
Viadukt 2021
700 x 270 x 30 cm
Holzgerüst-Graukarton
Markus Kummer (links)
«Le moment tourne la boule la boule tourne le moment» 2021
Foto FX Brun

Oppy De Bernardo
Via Angelo Nessi 2021
Apolide 2021
Im Hintergrund:
Balconata 2021
Foto FX Brun

Padiglione VI+
Fensterrahmen, EU Blache 270 x 300 x 110 cm
Foto FX Brun

Lustre V 110x100x90 cm
Diverse Holzarten, farbige Kupferdrähte und verschiedene Glühbirnen
Andrea Muheim Schnellportraits (gemalt im Salon, Part l) 2021
Foto FX Brun


Forêt 2010-2021
Holz, grau bemalt 240x10x10 cm,8 Elemente
Jemma Wolf
ne(s)tworking 2021
Foto FX Brun
Eine Stadt im Museum Part II, 11. September bis 21. November, Haus für Kunst Uri
mit OPPY DE BERNARDO, HEINRICH DANIOTH, MARKUS KUMMER, MARIE-CATHÉRINE LIENERT, ANDREA MUMHEIM, THOMAS SIEBER und JEMMA WOLF.
Nach erfolgreichem Part I (Sommerausstellung) hat der Künstler seine Stadt umgebaut: sie ist wie jede Stadt im Wandel. Fragmente aus Part I bleiben partiell erhalten, werden aber umgenutzt oder transformiert – es manifestieren sich die für eine Stadt konstitutive Wandelbarkeit, ihre Dynamik, ihre Unabgeschlossenheit.
Eingeladene Künstler*innen treten mit ihrer Arbeit in einen Dialog mit den urbanen Situationen und bereichern die Stadt. So haben wir beispielsweise den Salon mit während Part I entstanden Porträts von Menschen aus Altdorf und Umgebung bespielt. Die Urner Künstlerin Andrea Muheim hat die während vier Tagen im HfK Uri gemalt.
Auch wird dem Spielen Raum gegeben, sei es für Bridge oder Pétanque – ein Spiel, ein Sport sogar für manche, immer eine soziale Begegnung, die im urbanen und ländlichen Raum leidenschaftlich gepflegt wird. Bei schönem Wetter veranstalten wir Pétanque-Partien im Aussen- und Innenraum.
Mozzinis Behausungen sind assoziativ und spielen stets mit der Erinnerung und der Vergänglichkeit. Wir bewegen uns durch stille Räume, die unsere eigene Erfahrung und Wahrnehmung vom Zusammenleben aktivieren und die Stadt erst belebt. Durch die fiktiv-künstlerische Stadt Aldo Mozzinis flaniert die für ihr poetisches Augenmerk auf Skurrilitäten des Alltags bekannte Schriftstellerin Julia Weber. Sie hält in sieben Audiostationen fest, was vielleicht niemand von uns wahrgenommen hätte – eine Kooperation mit dem lit.z Literaturhaus Zentralschweiz.
Dank der Unterstützung der Dätwyler Stiftung konnte ein längerer filmischer Beitrag von arttv.ch realisiert werden, der Einblick in Part I und seine Umwandlung in Part II vermittelt.
Film Part II
> «Die Stadt im Museum Part I und Part II | Eine Dokumentation» auf art.tv
Publikation «Die Stadt im Museum Part I und II»
mit Fotos von FX Brun, Text von Thomas Sieber und Grafik von Vera Mattmann
herausgegeben von _957 Independent Art Magazine von Stephan Wittmer
> www.957.ch
> zum Part I